Auf zum Jahresendspurt - Kann der DAX nochmals überzeugen?
Nachdem am Freitag nach Weihnachten die Verlustserie gestoppt wurde, wird der DAX in den kommenden zwei Handelstagen beantworten müssen, was noch in ihm steckt. Am Freitag war der Handel eher ruhig, was möglicherweise auch auf den heutigen und morgigen Handelstag zutreffen kann. Schließen konnte der deutsche Aktienindex mit einem Plus von 0,68 Prozent bei 19.984 Punkten.
Die Ausgangslage scheint perfekt zu sein, um das Börsen- wie auch das Kalenderjahr mit über 20.000 Punkten abzuschließen.
Ein für den deutschen Leitindex herausragendes Jahr geht zu Ende. Aktuell stehen über 19 Prozent zu Buche, doch die Herausforderungen werden nicht kleiner.
Trump und Fed bewegen die Märkte
Der aktuellen Zinskurs der Federal beschäftigt die Anleger und Investoren genauso wie die bevorstehende Amtszeit von Donald Trump als wiedergewählter US-Präsident. Gerade die Präsidentschaft um Donald Trump wird aus wirtschaftlicher Sicht spannend, denn der Fokus des US-Präsidenten liegt darauf, den Status der USA zu untermauern, was durchaus Spannungen mit China und Europa nach sich ziehen kann.
Für Anleger und Investoren dürfte der deutsche und europäische Aktienmarkt durchaus interessant sein, denn die Aktien scheinen im Vergleich zu den US-Werten doch weitaus günstiger bewertet zu sein. Am Freitag konnten im DAX die Aktien der Porsche Automobil Holding mit einem Plus von 2,6 Prozent, die Aktie von Brenntag mit einem Plus von 2,3 Prozent sowie die Aktie von Bayer mit einem Plus von 2,1 Prozentpunkten.
Gerade für Bayer war das seit langem wieder notwendig. Die Aktie ist für dieses Jahr das Schlusslicht des DAX und büßt beinahe 50 Prozent ihres Eigenwerts ein.
Europäische Aktienmärkte vor Herausforderungen
Ein solides Jahr hatte der EuroStoxx mit seinen 50 Einzelwerten. Aktuell steht die Jahresperformance bei 8,2 Prozent. Eines der Probleme in Europa ist aktuell die Situation, dass Konsumentenzuversicht weiter abnimmt.
Der gemessene Index fällt stärker als der Markt angenommen wurde. Das ist auf der einen Seite positiv für die Abwärtsentwicklung der Inflation, auf der anderen Seite allerdings ein alarmierendes Zeichen für die Entwicklung der europäischen Binnenwirtschaft, für welche dringend ein Kaufimpuls notwendig wäre.
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