DAX vor neuem Rekordhoch – Trotz Crash-Alarm vom Buffett-Indikator!
Der deutsche Aktienmarkt nähert sich trotz deutlicher Warnsignale einem neuen Allzeithoch. Der sogenannte "Warren Buffett Indikator", der die Gesamtbewertung aller US-Aktien ins Verhältnis zum US-Bruttoinlandsprodukt setzt, steht aktuell bei über 200 – ein Niveau, das in der Vergangenheit oft auf bevorstehende Börsencrashes hindeutete. Während Werte über 100 bereits als überbewertet gelten, zeigt dieser Indikator seit über einem Jahr Alarm. Das Problem: Der Indikator hat eine hohe Fehlerquote beim Timing des Markt-Tops. Anleger und Investoren schenken dem Signal aktuell kein Vertrauen, da die globalen Aktienmärkte robust bleiben und der DAX kurz davorsteht, neue Höchststände zu markieren.
BASF: Kehrt die Hoffnung nach dem Ausverkauf zurück?
Am vergangenen Freitag trotzten einige Einzelwerte der leichten DAX-Schwäche (minus 0,18 Prozent). An der Spitze standen Merck, Siemens Healthineers und BASF. Bei dem Chemieriesen BASF keimt nach dem starken Abverkauf im Frühjahr wieder Hoffnung auf. Charttechnisch scheint die Marke von 42 Euro eine zuverlässige Unterstützungsbastion zu bilden. Unterstützt wird dieser Optimismus durch die Bestätigung der Unternehmensziele bis 2028 und positive Nachrichten über den zügigen Fortschritt beim Konzernumbau. Anleger könnten hier auf einen nachhaltigen Turnaround setzen.
Jahresendrallye offiziell gestartet: Wie viel Potenzial steckt noch im DAX?
Die Weichen für eine Jahresendrallye sind im deutschen Leitindex nun eindeutig gestellt. Charttechnisch ist alles vorbereitet für die saisonal übliche Schlussjagd. Dies bedeutet, dass in naher Zukunft neue Allzeithochs erwartet werden. Sollten diese Ausbrüche von einem hohen Handelsvolumen begleitet werden, könnte im DAX bis zum Jahresende noch ein beachtliches Performance-Potenzial verborgen sein. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie stark der Markt die neuen Rekorde feiern wird.
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