Der Start in die neue Handelswoche verlief für den DAX schleppend. Ein marginales Plus von 0,08 Prozent brachte den Leitindex auf 24.307,80 Punkte. Diese Zurückhaltung der Anleger ist verständlich: Die Unsicherheit im Zollstreit bleibt bestehen, und die Märkte warten auf entscheidende Signale. Zudem stehen in dieser Woche wichtige Quartalsberichte mehrerer DAX-Unternehmen an, die Aufschluss über die wirtschaftliche Verfassung der deutschen Top-Konzerne geben sollen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass dabei auch Enttäuschungen oder verhaltene Ausblicke präsentiert werden, insbesondere da das dritte Quartal traditionell oft als das schwierigste im Geschäftsjahr gilt.
Fed-Entscheidung: Zündet die US-Notenbank den Turbo für den DAX?
Alle Augen richten sich auf die Federal Reserve, die im Offenmarktausschuss zusammenkommt, um die US-Zinsentscheidung zu treffen. Obwohl der Markt keine unmittelbare Zinssenkung erwartet, wird die Erklärung von Fed-Chef Jerome Powell zur zukünftigen Zinspolitik – basierend auf Inflationsdaten und dem US-Arbeitsmarkt – mit Spannung erwartet. Ein potenzieller Impuls für die Aktienmärkte, und damit auch für den DAX, wird höchstwahrscheinlich auf der anschließenden Pressekonferenz ausgelöst. Dies könnte die aktuelle Seitwärtsbewegung beenden und dem Markt eine neue Richtung geben.
DAX in Lauerstellung: Diese Einzelwerte überraschen – Wie geht es weiter?
Zuletzt konnten sich bei den Einzelwerten Rheinmetall, MTU Aero Engines und Siemens Energy mit starken Performances hervorheben. Rheinmetall und MTU stiegen jeweils um beeindruckende 3,5 Prozent, während Siemens Energy ein Plus von 3,0 Prozent verzeichnete. Am unteren Ende des Rankings fand sich die DHL-Aktie mit einem Minus von 2,7 Prozent wieder.
Der DAX verharrt weiterhin in seiner seitwärts gerichteten Handelsspanne zwischen 23.900 und rund 24.500 Punkten. Aktuell scheint der Markt die obere Begrenzung dieser Spanne erneut zu testen.
Wird die Fed-Entscheidung dem DAX den nötigen Schub geben, um aus der Seitwärtsbewegung auszubrechen, oder bleibt der Markt im Ungewissen?
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