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DAX: Volatilität und Marktsorgen

Frank Sohlleder
20. November 2024


Erst nachmittags kommt der DAX in die Spur

Ein satter Abverkauf am Vormittag, gefolgt von einer V-förmigen Umkehr am Nachmittag hat die Anleger und Investoren am gestrigen Dienstag in Atem gehalten. Der DAX fiel dabei deutlich unter die 19.000 Punkte Marke. Zum Handelsschluss taxierte der Leitindex bei 18.841 Punkten. Nur der nachbörsliche Handel konnte diese Verluste wieder egalisieren. Zum heutigen Mittwoch eröffnete der DAX mit einem Aufwärtsgap und es muss die Frage beantwortet werden, ob diese gestrige Tendenz ein Strohfeuer war oder ob es sich tatsächlich um eine Umkehr handeln könnte und die vielzitierte Jahresendrally doch noch einsetzt.

 

DAX mit Reversal am Mittwoch?

Sicherlich hat am gestrigen Vormittag der Schock wieder steigender Inflation auf den Index eingewirkt und die verschärfte Nukleardoktrin Russlands dürfte ebenfalls zur Unruhe am Markt beigetragen haben. Die Hiobsbotschaft dabei ist, dass im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine keine Entschärfung einkehrt, sondern eher das Gegenteil der Fall ist, dass die Eskalationsspirale weiter angeschoben wird. Dieser Umstand könnte die Märkte sicherlich auch weiter belasten. Es bleibt abzuwarten inwiefern Drohungen letztendlich umgesetzt werden und vor allem was passiert, wenn eine neue Regierung gewählt wurde und die Freigabe der deutschen Raketen wahrscheinlich wird.

 

Europäische Aktienmärkte weiter in Sorge

Selbiges gilt für den Europäischen Aktienmarkt, der in Form des EuroStoxx den dritten Tag in Folge nachgeben musste. Selbstverständlich drückt auch bei den europäischen Aktien der Krieg in der Ukraine aufs Gemüt der Anleger. Hinzukommt, dass die Inflation im Vereinigten Königreich stärker steigt als angenommen. Dadurch könnte die Bank of England bei ihrem konservativem Kurs verharren. Bau- und Banktitel führten die Erholung an, da die Gebote für sichere Häfen nachließen. Bei den Einzeltiteln verzeichnete die Sage Group einen Anstieg von 17 % aufgrund des starken Betriebsergebnisses für das Gesamtjahr und des Optimismus über weitere Margenfortschritte. La Française des Jeux fiel dagegen um 5,5 %, nachdem Credit Agricole Assurances angekündigt hatte, einen Anteil von 2,2 % an dem französischen Glücksspielkonzern verkaufen zu wollen.


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