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Intel-Aktie explodiert: Nvidia-Deal beflügelt Kurs

Dirk Friczewsky
19. September 2025

Intel – Nvidia inside! 

Früher prangte der Aufkleber auf vielen PCs oder Notebook – „Intel inside“ war regelrecht die Qualitätsangabe. Der Konzern hatte gegenüber anderen Konzernen ein gewisses Renommée. 
Doch Intel hat aktuell mit einer Reihe von Problemen und Herausforderungen zu kämpfen. 
Rivalen wie zum Beispiel AMD und insbesondere Nvidia und drängten auf Märkte, in denen Intel traditionell stark war. Intel verlor sukzessive Marktanteile in Bereichen wie AI, Rechenzentren und auch bei kundenspezifischen Lösungen. 


Aufgrund von hohen Forschungs- und Entwicklungskosten, Fabrikprojekten, Umstrukturierungen und personellen Änderungen ist Intel finanziell stark belastet. Die Margen leiden und das Unternehmen muss Ausgaben kürzen. 


Die Ausgaben wurden auch durch einen nicht geringen Arbeitsplatzabbau von Tausenden von Stellen gesenkt. 

Doch nun zu den positiven Schlagzeilen: Nvidia beteiligt sich mit rund 5 Milliarden US-Dollar an Intel und arbeitet mit dem Unternehmen gemeinsam an neuen Chips für PCs und Rechenzentren. Dabei werden Intels x86-Prozessoren mit den KI- und GPU-Lösungen von Nvidia kombiniert. Diese Partnerschaft gilt als deutliches Zeichen für Vertrauen in Intels Technologie und künftige Entwicklung. 

Intel hat bei der Computex 2025 eine Reihe neuer Grafikkarten (GPUs) vorgestellt, wie die „Arc Pro B60“ und „Arc Pro B50“ für Workstations, sowie AI Inference. Ferner hat Intel „Gaudi 3 AI Accelerator“ für rack-scale und PCIe-Deployments im Portfolio. 


Außerdem bietet man das Produkt „AI Assistant Builder“ an, einem Werkzeug für Entwickler, um eigene spezialisierte KI‐Agenten auf Intel-Plattformen bauen zu können. 

Intel ist nun in einer Phase angekommen, in der vieles in Bewegung ist. Die strategischen Schritte könnten bald ihre Wirkung zeigen. Die Allianz mit Nvidia dürfte als ein Wendepunkt zu betrachten sein und dies ganz besonders im KI‐Bereich. 

Die Aktie von Intel ging am Donnerstag, den 18. September 2025 mit einem enormen Kursplus von 22,77 Prozent und einem Kurs von 30,57 US-Dollar aus dem Handel. Auf Basis dieses Schlusskurses wies Intel eine Marktkapitalisierung in Höhe von rund 142,8 Milliarden US-Dollar auf. 

Intel – wie sieht das Wertpapier charttechnisch aus? 

Die Chartanalyse erfolgt im vorliegenden Fall im Tageschartbild. Als Referenzwert gilt der jeweilige Kurs des CFDs auf die Aktie von Intel, die an der „NASDAQ“ (Symbol: INTC) mit hohem Volumen gehandelt wird. 


Ausgehend von der Analyse vom hier relevanten Zwischenhoch des 27. Dezember 2023 von 51,260 US-Dollar bis zum Verlaufstief des 08. April 2025 von 17,640 US-Dollar, wären die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite möglicherweise näher zu ermitteln. An diesen beiden Startmarken könnte eine Fibonacci-Analyse angelegt werden. Die dann von der Handelsplattform „ActivTrader“ ausgeworfenen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten dann zur Ableitung der künftigen Widerstände und Unterstützungen herangezogen werden. 

Auf der Oberseite wären die Widerstände bei den Marken von 34,450 US-Dollar (0.50%), 38,417 US-Dollar (0.382%), 43,326 US-Dollar (0.236%) und 51,260 US-Dollar (0.00%) abzuleiten. Zur Unterseite könnten die Marken von 30,483 US-Dollar (0.618%), 25,570 US-Dollar (0.764%) und 17,640 US-Dollar (0.00%) als künftige Unterstützungen herangezogen werden. Dem Chartbild wurden hier auch die drei EMAs (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt. Die jeweiligen Kurszielbereiche für die Bullen und Bären wären hier mit den rot und grün eingefärbten Rechtecken visualisiert. 

Zur Oberseite wäre ein Test des 0.382prozentigen Fibonacci-Retracements von 38,417 US-Dollar möglich. Zur Unterseite könnte das 0.764prozentige Fibonacci-Retracement von 25,574 US-Dollar getestet werden. Der Relative-Strength-Index (RSI) wies zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 78,70 Punkten eine technisch enorm überkaufte Marktverfassung auf. Mit einer Konsolidierung zumindest innerhalb eines Handelstages dürfte zu rechnen sein.

 

 Quelle: ActivTrader

 

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