Der DAX hat die Euphorie der vergangenen Woche nicht mitnehmen können und startete mit einem spürbaren Dämpfer in die neue Handelswoche. Mit einem Minus von 0,48 Prozent verharrt der deutsche Leitindex bei 23.527,05 Punkten. Die Zinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve scheint ihren kurzfristigen Schub verloren zu haben. Aktuell fehlt dem DAX die Kraft für einen entscheidenden Ausbruch. Dies könnte die Nervosität der Anleger erhöhen und zu weiteren Gewinnmitnahmen führen. Ein Rücksetzer an den US-Märkten, die zuletzt von Rekord zu Rekord geeilt sind, oder neue Gewinnwarnungen aus der Industrie könnten diesen Abwärtstrend zusätzlich beschleunigen.
Schock für Autobranche: Porsche und VW brechen ein
Am Montag spiegelte sich die Schwäche vor allem in den Einzelwerten des Automobilsektors wider. Anleger erlebten einen "schwarzen Montag", nachdem Gewinnwarnungen die Stimmung drückten. Die Porsche-Aktie brach um 8,2 Prozent ein, während die Volkswagen-Aktie um 7,1 Prozent nachgab. Analysten äußerten sich kritisch zu den Versuchen, die internen Probleme in den Griff zu bekommen. Für antizyklische Anleger könnten diese starken Kursverluste jedoch eine Gelegenheit sein, die Aktien genauer zu analysieren und einen möglichen Turnaround nicht zu verpassen.
Kann der DAX erneut die Wende schaffen?
Für den Dienstag steht der DAX vor der wichtigen Frage, ob er sich erneut fangen und einen Turnaround starten kann. Ein positives Signal war, dass die Tagestiefs am Montag umgehend wieder gekauft wurden. Dies deutet auf ein weiterhin bestehendes Kaufinteresse hin und könnte dem Markt im Oktober eine bessere Ausgangslage verschaffen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob dieser vorsichtige Optimismus ausreicht, um den Index aus seiner trägen Handelsspanne zu befreien.
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