Am Rande des Abgrunds: Kann der DAX die 24.000er-Marke verteidigen?
Der DAX steht am kritischen Punkt: Nach der jüngsten Schwäche blicken Anleger und Investoren besorgt auf die psychologisch wichtige 24.000-Punkte-Marke. Die Hoffnungen auf eine Jahresendrallye oder den traditionellen Halloween-Effekt drohen zu verpuffen. Um eine größere Korrektur abzuwenden, benötigt der deutsche Leitindex dringend einen Impuls, der den Marktteilnehmern neue Kursfantasie vermittelt und dadurch die Nachfrage nach DAX-Titeln belebt.
Wird die US-Pause zum Katalysator für den DAX?
Auch die US-Märkte legten nach ihren jüngsten Rekordläufen eine Pause ein und verarbeiteten die neuen Höchststände. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass die Aufwärtsbewegung in den USA noch nicht beendet ist und der DAX bei einer Beendigung dieser flachen Korrektur wieder mitgezogen wird. Die Innovation neuer Impulse scheint zwar erneut nicht in Europa zu entstehen, doch die deutschen DAX-Unternehmen könnten aufgrund ihres Know-hows und ihrer globalen Marktstellung zum Nutznießer der aktuellen wirtschaftspolitischen Machtspiele zwischen den USA und China werden und damit den DAX beflügeln.
Siemens Energy trotzt der Schwäche – Airbus brilliert im Quartalsvergleich
Bei den Einzelwerten gab es am Freitag nur wenige Lichtblicke. Lediglich Siemens Energy schloss mit einem Plus von 1,1 Prozent knapp über der Prozenthürde. Auf der Verliererseite sackte Symrise um 2,3 Prozent ab. Eine deutlich positive Bilanz zeigen die 3-Monats-Performance-Werte: Hier belegen Airbus (über 20% Plus), Fresenius (über 20% Plus) und RWE (19,2% Plus) die Top 3. Diese Aktien demonstrieren einen außerordentlich stabilen Aufwärtstrend und unterstreichen die Stärke spezifischer Sektoren im DAX.
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