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DAX, Bayer und Gold unter Druck

Frank Sohlleder
13. November 2024


DAX auf unsicheren Beinen

Dem starken Wochenauftakt am Montag folgte wie so häufig am Dienstag die Ernüchterung. Was sich der DAX am Montag mühevoll aufgebaut hatte, wurde durch starke Gewinnmitnahmen wieder komplett abgegeben. Am Ende des Handelstages stand ein Minus von 2,1 Prozent und der DAX muss sich einmal mehr daran beweisen, dass die 19.000 Punktemarke hält. Es fehlt den Anlegern und Investoren erneut an Phantasie, die aktuellen Änderungen positiv in den Markt einzupreisen. Es mehren sich Anzeichen, dass die Inflation wieder anziehen könnte und dadurch die Zentralbanken erneut dazu gezwungen sind, ihre expansivere Geldpolitik zu revidieren. Ebenso sind die Prognosen vieler Unternehmen mittlerweile realistischer geprägt, so dass sich auch bei den Anlegern und Investoren der Optimismus in Grenzen hält. Hinzu kommt die anhaltende Regierungskrise, die aller Voraussicht nach bis zu den Neuwahlen im Februar in Lethargie verfällt und dringende Reformen hinsichtlich wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit hinter parteipolitischen Zielen zurückstellen wird. Die Zeit für eine größere Korrektur könnte gegeben sein, einzig die Statistik der positiven Monate zum Jahresende stellt sich der bitteren Realität entgegen. Doch ist das wirklich genug?

 

Bayer vor dem Kollaps - Milliardenverluste sorgen für Panik

Für die Aktie von Infineon hingegen verlief der gestrige Tag erfreulich. Die Aktie wurde Tagessieger im DAX und die Anleger und Investoren freuten sich über eine Rendite von 3,6 Prozent und das obwohl die Prognosen alles andere als günstig sind. Den großen Einbruch musste allerdings die Bayer Aktie mit einem Minus von 14,5 Prozent hinnehmen. Die Krise unterm Bayer Kreuz reißt einfach nicht ab. Hat man sich mit Monsanto den Virus eingefangen, den man nicht unter Kontrolle bekommt, sorgen im Agrargeschäft Milliardenverluste für Panik. Die Aktie fällt auf ein 2-Jahrestief und eine Besserung scheint derzeit nicht in Sicht.

 

Gold mit 7 Prozent Verlust seit dem letzten Allzeithoch

Gold ist ebenfalls weiter in der Korrektur und verzeichnete den dritten Verlusttag in Folge. Das Edelmetall stürzte seit seinem letzten Allzeithoch um mehr als 7 Prozent in die Tiefe. Einzig positiv scheint, dass das Momentum gen Süden am gestrigen Dienstag etwas nachgelassen hat, so dass die Hoffnung besteht, dass der Markt etwas durchatmen kann. Der Kurs bei 2.600 US-Dollar dürfte entscheidend sein, für den Fortgang oder die Beendigung der Korrektur.


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