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Allianz: Vendere sulle buone notizie?

Dirk Friczewsky
13. November 2024


Der Münchener Versicherungskonzern Allianz legte am Morgen die aktuellen Zahlen für das dritte Quartal 2024 vor. Parallel dazu wurden auch die Neunmonatszahlen 2024 (9M/2024) gemeldet. Der europäische Versicherungsriese (neben dem DAX40 auch im EuroStoxx50 eingebunden) berichtete von einem 13,6prozentigen Wachstum beim operativen Ergebnis im dritten Quartal 2024 (im Vergleich zu QIII/2023). In Bezug auf den Ausblick für das Gesamtjahr 2024 gab man an, beim operativen Ergebnis die obere Hälfte der Zielspanne von 14,8 Milliarden Euro plus oder minus 1 Milliarde Euro zu erreichen. Zudem gab die Konzernführung an, die Aktienrückkäufe im Volumen von 1,5 Milliarden Euro bis zum Oktober 2024 vollständig ausgeführt zu haben. 

 

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2024 konnte der Konzern ein gesamtes Geschäftsvolumen in Höhe von 133,9 Milliarden Euro ausweisen - das entspricht gegenüber 9M/2023 mit 122,1 Milliarden Euro einem Plus von 9,6 Prozent. Das operative Ergebnis stieg im Vergleichszeitraum von 10,981 auf 11,849 Milliarden Euro und damit um 7,9 Prozent. Der bereinigte Periodenüberschuss der Anteilseigner kletterte um 12,3 Prozent von 6,750 auf 7,583 Milliarden Euro, das bereinigte Ergebnis je Aktie von 16,62 auf 19,11 Euro. Auch im Bereich Asset Management konnte die Allianz Zuwächse melden. Das für Dritte verwaltete Vermögen nahm um 7,5 Prozent von 1,712 auf 1,840 Billionen Euro zu. 

 

In der Gesamtbetrachtung konnte das Unternehmen ein mehr als nur solides Ergebnis abliefern und auch erwies sich einmal mehr als widerstandsfähig. Die zunehmenden Naturkatastrophen stellten den Konzern auf die Probe, wie es in der Konzernmeldung heißt. Die von Schäden betroffenen Konzernkunden konnten von der Finanzstärke der Allianz profitieren und dürften sich auch bei der Regulierung der Schäden gut aufgehoben gefühlt haben. Die Allianz gilt nach wie vor als weltweit führende Versicherungsmarke – „hoffentlich Allianz-versichert“ fühlt man sich an alte Werbung erinnert.

 

Allianz – was sagt die Charttechnik?

 

Die Chartanalyse erfolgt im vorliegenden Fall im Vierstundenchartbild. Als Referenzwert gilt der jeweilige Kurs des CFDs auf die Aktie der Allianz SE via Xetra. Die Fibonacci-Analyse dient der Ermittlung der nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite. Die dann von der webbasierten Handel- und Analyseplattform „ActivTrader“ ausgeworfenen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten der Ermittlung der künftigen Widerstände und Unterstützungen dienen. 

 

Ausgehend vom Kursverlauf vom Zwischenhoch vom 02. April 2024 von 279,900 Euro bis zum Zwischentief des 05. August 2024, wären die Widerstände bei den Projektionen zur Oberseite von 289,323 Euro (1.236%), 295,153 Euro (1.382%) und 304,577 Euro (1.618%) abzuleiten. Auf der Unterseite wären die Unterstützungen bei den Marken von 279,900 Euro (1.00%), 270,477 Euro (0.764%), 264,647 Euro (0.618%), 259,935 Euro (0.50%), 255,223 Euro (0.382%), 249,393 Euro (0.236%) und 239,970 Euro (0.00%) herauszuarbeiten. Dem Chartbild wurden hier auch die drei EMAs (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt. Die jeweiligen Kurszielbereiche für die Bullen und Bären wären hier mit den rot und grün eingefärbten Rechtecken visualisiert. 

 

Zur Oberseite wäre ein Test der 1.618prozentigen Fibonacci-Projektion bei 304,577 Euro möglich. Zur Unterseite könnte das 0.618prozentige Fibonacci-Retracement von 264,647 Euro getestet werden. Der Relative-Strength-Index (RSI) wies zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 35,69 Punkten noch eine neutrale Marktverfassung der Aktie auf.



 Quelle: ActivTrader

 

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