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Trotz Fed und China-Deal: DAX unbeeindruckt – Sorgen lasten schwerer

Frank Sohlleder
30. October 2025

Trotz Fed und China-Deal: DAX unbeeindruckt – Sorgen lasten schwerer


Die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank Federal Reserve ist eingetreten – doch das erwartete Kursfeuerwerk blieb aus. Im Gegenteil: US-Märkte rutschten zunächst ins Minus. Jerome Powell dämpfte in der anschließenden Pressekonferenz die übermäßig bullischen Erwartungen und stellte eine weitere Zinssenkung im Dezember in Frage, da die Inflation hartnäckig hoch bleibt und auch die Arbeitslosigkeit steigt. Dies neutralisierte die Freude über den Zinsschritt.

Der DAX zeigte sich tagsüber flach und ließ sich auch von der Fed-Entscheidung kaum beeinflussen. Der Handelstag endete mit einem Minus von 0,64 Prozent bei 24.124,21 Punkten. Am heutigen Donnerstag stehen die Anleger nicht nur vor der EZB-Entscheidung, sondern auch vor dem Durchbruch bei den US-China-Verhandlungen, der eigentlich positive Impulse liefern sollte. Dem gegenüber stehen jedoch die massiven Milliardenverluste bei Volkswagen, die die allgemeine Gemütslage belasten.

Adidas bricht ein: US-Geschäft lahmt – Deutsche Bank top


Bei den Einzelwerten dominierte die Divergenz. Die Aktie der Deutschen Bank glänzte mit einem Tagesgewinn von 4,9 Prozent und sicherte sich die Spitzenposition. Knapp dahinter folgte Daimler mit einem Plus von 4,3 Prozent. Den größten Schock erlebten jedoch Anleger der Adidas-Aktie, die um heftige 10,4 Prozent einbrach. Obwohl Adidas die US-Zölle besser handhaben kann, reagierten die Marktteilnehmer extrem sensibel auf die Vorsicht bei Bestellungen von Einzelhändlern in den USA.

DAX vor finaler Entscheidung: Ist die EZB das rettende Zünglein an der Waage?


Die charttechnische Ausgangslage im DAX spitzt sich zu. Solange es dem Index nicht gelingt, den Widerstand bei rund 24.400 Punkten nachhaltig zu überwinden, wächst die Sorge vor einer Korrektur. Ein erneutes Abtauchen unter die psychologisch wichtige 24.000er-Marke wird damit immer wahrscheinlicher. Die heutige EZB-Entscheidung könnte das entscheidende Zünglein an der Waage spielen und entweder den notwendigen Impuls für den Ausbruch liefern oder die Bären endgültig zum Zug kommen lassen.

 

 

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