Die Erholung des DAX setzte sich nach einem jüngsten Abverkauf leicht fort, doch der Index bleibt deutlich unter der psychologisch wichtigen Marke von 24.000 Punkten. Ein kleines Plus von 0,37 Prozent bei 23.846,07 Zählern lässt die Anleger vorsichtig optimistisch bleiben. Dieser leichte Auftrieb ist typisch für die Börsenwelt: Nach schwachen US-Arbeitsmarktdaten schoss die Spekulation hoch, dass die Federal Reserve die Zinsen senken könnte. Diese Hoffnung auf eine lockerere Geldpolitik beflügelte die Märkte und lockte Investoren wieder an.
Infineon explodiert – Commerzbank gibt nach: Das sind die Gewinner und Verlierer!
Im DAX sorgte Infineon für Furore: Mit einem Plus von 4,5 Prozent katapultierte sich die Aktie an die Spitze. Auslöser war eine erneute Anhebung des Margenziels, nachdem die Auswirkungen der Zollvereinbarung klarer wurden. Dicht gefolgt wurde Infineon von Porsche AG (plus 2,5 Prozent) und Daimler Truck (plus 2,3 Prozent).
Gegen den Trend musste die Commerzbank ihre jüngsten Gewinne wieder abgeben. Trotz Rekordzahlen kostete der Umbau des Unternehmens viel Geld. Diese Schwäche könnte für Anleger, die an das Potenzial der Bank glauben, eine Einstiegschance darstellen.
Konjunktur-Alarm! Der DAX am Scheideweg – Wie fragil ist der Aufschwung?
Wie fragil die Lage an den Aktienmärkten ist, zeigte eine aktuelle Umfrage unter Einkaufsmanagern im Dienstleistungssektor: Der führende Wirtschaftsindikator war schwächer als erwartet, was die Märkte sofort unter Druck setzte. Mit dem aktuellen Optimismus auf Zinssenkungen besteht jedoch die Möglichkeit, dass der DAX die 24.000-Punkte-Marke bald wieder testet. Sollte dieser Sprung gelingen, gibt es bis 24.450 Punkten nur wenige technische Widerstände. Dennoch bleibt die Lage angespannt, und Anleger müssen auf die Sensibilität des Marktes achten.
Schafft der DAX den Sprung nach oben, oder dominiert die Angst vor schwacher Konjunktur?
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