DAX stürmt nach oben - 20.000 Punkte plötzlich im Visier
Der Wochenausklang im DAX war phänomenal und von vielen Experten so nicht erwartet worden. Hatte es vor ein paar Tagen noch so ausgesehen, dass der DAX die Abwärtsrichtung einschlägt, wurden die Zoll-Ankündigungen Trumps, wie auch die weiter eskalierende Situation im Krieg Russlands gegen die Ukraine, konnten die Anleger und Investoren schnell abhaken. Hinzu kamen am Freitag Nachmittag steigende US-Börsen, was nach dem Thanksgiving Fest nicht untypisch ist, die den DAX weiteren Auftrieb geben konnten.
Arbeitsmarktdaten der USA werden mit Spannung erwartet
In der kommenden Handelswoche geht der Blick dann erneut in Richtung USA, denn in den USA werden Arbeitsmarktdaten berichtet, die weiteren Aufschluss darüber geben können, wie sich die Geldpolitik der Federal Reserve weiter gestalten wird. Sollte die Woche sich so gestalten, dass wir weiter steigende US-Märkte sehen, wird dies voraussichtlich dazu führen, dass der DAX tatsächlich pünktlich im Dezember seine Jahresendrally startet, an deren Ende neue Rekorde stehen und die magischen 20.000 Punkte fallen können. Bei den Einzelwerten waren es im DAX die Aktien von Infineon, MTU und der Deutschen Bank, welche sich an die Spitze der DAX Liste setzen konnten. Infineon war dabei der Tagessieger mit einer Performance von 2,97 Prozent, knapp vor der Aktie der MTZ mit 2,94 Prozent und der Deutschen Bank mit einem Kursplus von 2,03 Prozent. die Deutsche Bank dürfte dabei von den Übernahmespekulationen um die Commerzbank von der italienischen Unicredit profitieren.
Einfluss auf die Aktienmärkte durch anziehende Inflation
Makroökonomisch geht es für die europäischen Aktienmärkte in der kommenden Handelswoche darum zu beweisen, dass die Inflation, die wie erwartet auf 2,3 Prozent angestiegen ist, der allgemein positiven Stimmung nicht entgegen wirkt. Der Anstieg wurde von Experten so erwartet und sollte entsprechend bereits eingepreist sein. Allgemien gibt es für den EuroStoxx noch einiges an Aufholpotenzial. Die Performance im November ist mit einem Minus von rund 3 Prozent negativ ausgefallen.
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