Vertrauensfrage ja oder nein? USA und China für DAX wichtiger Eine Regierungssituation, welche die Bundesrepublik Deutschland in seiner Historie noch nicht erlebt hat und das als das volkswirtschaftlich stärkste Land der Europäischen Union. Inmitten von geopolitischen Krisen und konjunkturellen Schwierigkeiten präsentiert sich das Land taumelnd und offenbart eine Regierung, die jeweils idealistisch seine Werte verfolgt und die das Große und Ganze aus den Augen verloren hat. Der DAX wirkt dabei wie fremdgesteuert, auf innenpolitische Zankereien, selbst wenn es um Wirtschaftspläne geht, reagiert der Index kaum. Vielmehr interessiert die Investoren und Anleger, wie es jetzt in den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA, China und der EU weitergeht. Erste Zweilfel werden laut, dass das chinesischen Konjunkturprogramm gegenüber einer neuen Administration um den designierten Präsidenten Trump nicht ausreichend sind, um die massiv erwarteten Regulierungen der US-Seite zu kompensieren und gleichzeitig das Wachstum der chinesischen Wirtschaft weiter anzukurbeln.
Kann China sein Wachstum aufrechterhalten? Das wiederum ist für viele DAX-Konzerne ein wesentlicher Wachstumsfaktor, denn die Verflechtung der DAX-Unternehmen in der chinesischen Wirtschaft ist immens und ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Gleichzeitig ist ebenfalls die Europäische Union dabei, mit Zöllen der chinesischen Wirtschaft das Auftreten auf dem europäischen Binnenmarkt mit seine günstigen E-Autos zu erschweren. Das wiederum führt ebenfalls zur Restriktion für den europäischen Export nach China. Die Rahmenbedingungen, welche dadurch in den nächsten Monaten neu geschrieben werden, werden auf die Aktienmärkte Einfluss haben, denn diese werden ebenfalls die Absätze der Unternehmen und damit die Ergebnisse direkt beeinflussen.
BASF weiter mit Problemen Am Freitag musste der DAX nach einem positiven Donnerstag erneut um 0,76 Prozent nachgeben und schloss bei 19.215 Punkten. Die Auswirkungen eines erneuten Abwürgens des chinesischen Wachstums bekam die BASF-Aktie zu spüren. Mit einem Minus von 5 Prozent ging die Aktie aus dem Handel und war damit das Schlusslicht in der DAX-Liste. Ebenso die Aktien im Bereich Automotive, die ebenfalls ein starkes Standbein in China haben, mussten herbe Verluste einstreichen. Daimler Truck mit einem Minus von 4 Prozent und BMW mit einem Minus von 3,2 Prozent zittern ebenfalls bereits vor neuen Regularien.
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