Bereits am Mittwoch parallel zu Nvidia und Palo Alto Networks publizierte der US-Konzern (IT/Software) Snowflake die aktuellen Quartalszahlen für das dritte Quartal des Fiskaljahres 2025 (das Fiskaljahr 2024 endete bei Snowflake bereits am 31. Januar 2024). Parallel zu den QII/FY2025er-Zahlen standen auch die 9M/FY2025er-Zahlen bereit.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres konnte Snowflake einen Umsatz in Höhe von 2,640 Milliarden US-dollar publizieren, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 2,032 Milliarden US-Dollar einer ordentlichen Steigerung entspricht. Das EBIT fiel im Vergleichszeitraum von einem Fehlbetrag von 668,078 auf 963,488 Millionen US-Dollar, der den Aktionären der Stammaktie von Snowflake zuzurechnende Konzernverlust nahm von 666,745 auf 958,166 Millionen US-Dollar zu, das EPS rutschte von einem Fehlbetrag von 2,04 auf einen Fehlbetrag von 2,88 US-Dollar.
Für das dritte Quartal stieg der Umsatz auf 942,1 Millionen US-Dollar und zog damit um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an. Besonders auf non-GAAP-Basis konnte der operative Gewinn auf 58,9 Millionen US-Dollar ansteigen, der freie Cashflow kletterte auf 78,2 Millionen US-Dollar und der adjustierte Cashflow auf 86,8 Millionen US-Dollar.
Snowflake meldete auf non-GAAP-Basis einen bereinigten Gewinn von 331,761 Millionen US-Dollar, was gegenüber den 329,310 Millionen US-Dollar vom Vorjahreszeitraum einem leichten Zuwachs entsprach und ein EPS von 0,20 US-Dollar, was von 0,25 US-Dollar etwas zurückfiel. Letzteres wäre durch die erhöhte Anzahl der auf vollverwässerter Basis ausstehenden Aktien zu erklären.
Für das vierte Quartal prognostizierte die Geschäftsleitung eine Umsatzspanne von 906 bis 911 Millionen Euro, was einem Plus im Vergleich zu QIV/FY2024 von 23 Prozent entsprechen würde.
Für das Gesamtjahr prognostiziert man einen Umsatz von 3,430 Milliarden, was einem Plus von 29 Prozent zum Vorjahr entsprechen würde. Insgesamt schnitt der Konzern deutlich besser als erwartet ab.
Schon seit dem Späthandel vom Mittwoch zog das Papier deutlich zweistellig an. Die Aktie schoss am Donnerstag an der NYSE um 32,71 Prozent nach oben und ging mit einem Kurs von 171,35 US-Dollar in New York aus dem Handel.
Snowflake – was sagt die Charttechnik?
Wie sieht die Aktie von Snowflake (Symbol „SNOW“) charttechnisch aus? Dazu ein Blick in das Tageschartbild des CFDs auf das an der New Yorker Wertpapierbörse „NYSE“ (New York Stock Exchange) gehandelte Wertpapier. Um die möglicherweise relevanten Ziele für die Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre hier auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen. Mittels der webbasierten Handelsplattform „ActivTrader“ lassen sich die Fibonacci-Retracements erzeugen, die dann dazu dienen können, die relevanten Ziele zur Ober- und Unterseite heranzuziehen.
Ausgehend vom hier für die Analyse relevanten Hoch des 12. Februar 2024 von 237,650 US-Dollar bis zum Verlaufstief des 06. September 2024 von 107,10 US-Dollar, wären die nächsten logischen Widerstandsmarken bei den Marken zur Oberseite von 172,375 US-Dollar (0.50%), 187,780 US-Dollar (0.618%), 206,840 US-Dollar (0.764%) und 237,650 US-Dollar (1.00%) abzuleiten. Zur Unterseite wären die Unterstützungen bei den Marken von 156,970 US-Dollar (0.382%), 137,910 US-Dollar (0.236%) und 107,100 US-Dollar (0.00%) zu suchen. Dem Chartbild wurden obendrein die drei EMAs hinzugefügt (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe).
Ein Unterstützungsbereich wäre mit 137,910 US-Dollar beim 0.236prozentigen Fibonacci-Retracement als ein Ziel der Bären anzuführen. Ein Ziel der Bullen könnte ein Test des 0.618prozentigen Fibonacci-Retracements von 187,780 US-Dollar sein. Die beiden hier im Chartbild eingezeichneten Rechtecke (grün unterlegt für die Bullen und rot unterlegt für die Bären) sollen die Kurszielbereiche lediglich visualisieren helfen. Der Relative-Strength-Index (RSI) indiziert mit 84,42 Punkten eine technisch recht stark überkaufte Marktverfassung.
Quelle: ActivTrader
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