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DAX kämpft mit Wachstumssorgen

Frank Sohlleder
18. November 2024


Zäher Freitag sorgt für schwachen Wochenabschluss

So ganz und gar hat sich der für möglich gehaltene Befreiungsschlag vom Donnerstag am Freitag nicht durchsetzen können. Der DAX wusste nicht so recht, was er mit den ökonomischen Vorgaben aus den USA anfangen sollte, wo ebenfalls die Inflation wieder leicht zugelegt hat. War am Donnerstag noch alles in der Trump-Euphorie gefangen, beginnen Anleger und Investoren zu realisieren, dass diese Entwicklung möglicherweise die sanfte Landung der Fed gefährden könnte. Der DAX konnte somit keine weiteren Gewinne einstreichen und schloss den Handelstag mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 19.219 Punkten. Die größten Verlierer im Index waren am Freitag die Aktien von Sartorius, die mit einem Minus von 6 Prozent die rote Laterne trugen und die Aktien von Qiagen und Merck, die jeweils 2,5 Prozent und 2,2 Prozent im Tageshandel verloren. Die Verluste im Pharmabereich sind darauf zurückzuführen, dass Donald Trump mit Robert Kennedy Jr. einen ausgesprochenen Impfskeptiker für den Gesundheitsbereich in seine Administration berief.

 

Europäisches Wachstum schwindet weiter

Auf dem europäischen Aktienmarkt wird immer deutlicher, dass das prognostizierte schwache Wachstum mehr und mehr zur Realität wird und der Weg zurück in bessere Zeiten steiniger werden könnte als angenommen. Das aus UK berichtete Wachstum ist kaum mehr spürbar und wird mit 0,1 Prozent für das dritte Quartal berichtet, während die EU nach wie vor am prognostizierten Wachstum von 0,8 Prozent für das kommende Jahr festhält. Aus dem Euro Stoxx waren es ASML, die mit 5,5 Prozent Minus wieder einiges an Profiten abgeben mussten, sowie die Aktie der SAP AG, die mit 1,7 Prozent ebenfalls zum schwachen Handelstag beigetragen hat.


 

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